CGI Packshots an sich sind nicht besonders schwierig umzusetzen. Meist wird dafür ein Produkt vor einem weißen Hintergrund dargestellt, manchmal in verschiedenen Winkeln, zum Beispiel, wenn es auf der Website gedreht werden soll. Meist gibt es aber einfach nur das Produkt und den weißen Hintergrund.
Interessant an Katalog-Motiven ist, dass die Motive gleich und zueinander passend aussehen müssen. Wenn nun aber jedes Mal ein anderes Produkt abgebildet wird, wie sollen die denn „Gleich“ aussehen?
Nun, das ist mein Job! Und auf dieser Seite zeige ich gerne, dass ich ihn beherrsche.
Denn worauf es dabei besonders ankommt, sind:
Und ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Speicherprozess. Denn jedes Motiv muss ja den richtigen Namen haben. Für Ungeübte kann das eine große Herausforderung sein.
Kataloge, bei denen die Produkte vor einem Hintergrund dargestellt werden, erfordern etwas Fingerspitzengefühl. Hierbei liegt das Augenmerk darauf, dass die Motive auch bei unterschiedlicher Produktgröße zueinander passen. Der Hintergrund muss also für einen Elefanten genauso aussehen wie für eine Maus.
Wie man das macht? Am besten bereits in der Planung. Dann klappt alles reibungslos:
CGI hat ein paar eklatante Vorteile gegenüber Fotografien.
Aber zuerst einmal will ich mit einem Vorurteil aufräumen: CGI ist nicht nennenswert günstiger als Fotografie. Abgesehen natürlich von Kosten für Props, Flüge, Übernachtung, Verpflegung… die fallen selbstredend weg.
Aber der eigentliche Prozess, die Motive am Rechner zu modeln und zu rendern, ist im Aufwand vergleichbar mit einem Shooting. Hinterher allerdings wird es sehr viel einfacher.
Das Produkt muss nur einmal gemodelt werden. Anschließend kann es so oft man möchte benutzt werden und muss dann nur noch mit wenig Aufwand angepasst werden.
Schauen wir uns das anhand einer Shampoo-Tube an. Wir haben also das Model der Tube. Das wird nun zusammengebaut und bearbeitet (ja, das ist nötig, denn sonst wirkt es zu künstlich und das fällt auf.). Und nun können wir daraus mit winzigen Änderungen nicht nur Vorder- und Rückseite generieren, sondern auch andere Sorten, aktualisierte Produkte oder andere Sprachen:
Und selbst, wenn schon einige Zeit vergangen ist, kann man einfach und schnell Farbe oder Etikette ändern und erhält ein aktualisiertes Produkt ohne viel Aufwand.
Ein ganz entscheidender Vorteil ist die Zeitersparnis, denn man kann mit der Produktion der Werbemittel beginnen, bevor die Produkte überhaupt produziert und vorrätig sind. So spart man Zeit und Geld.